Das sind wieder süße Erinnerungen, was?... (Theodor in „Liebelei)
Liebelei, Reigen, Fräulein Else, Anatol oder Traumnovelle – sie alle eint eines: Schnitzlers klingendste Werknamen drehen sich alle irgendwie um die Liebe – und die Leidenschaft. So geht es für Christine um die Liebe, die „nur froh sein kann“, wenn sie ihren Fritz sieht, der in Christine eher eine „Liebelei“ denn was Ernstes sieht, für die junge Frau im Reigen, die außerhalb sucht was sie innerhalb ihrer Ehe nicht finden kann, für Albertine, für die die Wirklichkeit mit ihrem Gatten hinter erotischen Träumen versinkt. Eine Sammlung der bekanntesten Szenen aus Schnitzlers Werken wird von zwei Personen gespielt. Es wird lustig, dramatisch, nostalgisch und frivol: Frühlingsgefühle für jeden!Mit „Schnitzler: Frühlingstage“ ist eine Tournee mit „besonderen“ Orten in Wien geplant, alte Villen ebenso wie verschwiegene Innenhöfe, Theater und melancholische Cafés – je nach Gegebenheit Open-Air oder drinnen. Vorallem soll der Charme des „alten Wien“ fühlbar sein – das Publikum soll sich mitten unter den schnitzlerischen Figuren mit ihren süßen Mädeln, ehrbaren Damen und Offizieren wiederfinden. Der Gesang einer einzelnen Sängerin unerstützt den fin-de-siècle Flair!
Es spielen: Julia Prock-Schauer & Rafael Witak
Gesang: Helen Zangerle
Programmzusammenstellung & Konzept: Julia Prock-Schauer
Fotos: Gerhard Kupfner